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...wie dich selbst?

Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst. Wie würde sich die Welt verändern, wenn mehr Menschen das tatsächlich tun?

Wir leben im Zeitalter von Selbstfindung und Individualisierung. Aber leben wir auch in Zeiten gesunder Selbstliebe? Entgegen landläufigen Vermutungen sind Egoismus und Ich-Bezogenheit gerade kein Zeichen gesunder Selbstliebe. Wer aufpassen muss, dass er oder sie genug bekommt, lebt eben nicht im Vertrauen darauf, dass ihm oder ihr alles zur Verfügung steht, was es zum Leben braucht.

Wie stark unsere Selbstliebe ist und sein darf, auch, wie sie so stark wurde, wie sie ist, untersucht der Dokumentarfilm „… wie Dich selbst?“ im Gespräch mit neun Menschen zwischen 28 und 86 Jahren. Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft, Menschen wie Du und ich. Susanne Petz und Ralph Gladitz trafen sich mit ihren Protagonisten für diese intimen Erkundungen an einem völlig unberührten Platz in der wunderschönen oberbayerischen Landschaft – begleitet nur von ihrem Kameramann, Pius Neumaier.

Geschickt montiert treten die Protagonist:innen in einen Dialog miteinander, obwohl sie sich nicht begegnen. Ihre Aussagen verdichten sich und lassen die Zuschauer ihre Antworten auf die Fragen des Films finden. Ruhige Kamera-Einstellungen und -Schwenks in die Natur, unterlegt mit der von Stephan Willing komponierten und eingespielten Musik, lassen Raum für das Nachsinnen und Verstehen.

Die These der Filmemacher ist, dass nicht nur sehr viele Menschen, sondern unsere Welt an zu wenig Selbstliebe leidet. Wie soll jemand, der/die sich selbst nicht in gesunder Weise lieben kann, seine Mitarbeiter, seine Kunden, seine Kollegen, seine Familie und seine Freunde achtsam behandeln? Und wie gehe ich dann mit den Ressourcen der Welt um? In den Kinovorstellungen suchen die Filmmacher den Austausch über diese Fragen mit dem Publikum.

Wegen großer Nachfrage noch am 10.4. und 12.4. im Programm!

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